Made in Aloha State
“Echte” Hawaiihemden müssen nach wie vor auf der Insel produziert worden sein. Anderweitig produzierte Hemden werden zumindest von Kennern und Sammlern nicht akzeptiert. Die wichtigsten Kennzeichen sind der gerade Saum am unteren Abschluss, da das Hemd nicht in der Hose getragen wird, Knöpfe aus Kokosnussschalen und Taschen, die das Design nicht unterbrechen. Als klassische Mustergrup- pen gelten alle typisch hawaiischen Motive, die Blumen, Bäume, Fische, Früchte, Musikinstrumente und Götterfiguren zeigen, die auf der Insel vorzufinden sind. Eine andere Motivgruppe bildet den Ursprung des Hawaiihemds: die Tapamuster. Tapa bezeichnet hier eigentlich nur, dass der Stoff aus Rindenbast hergestellt wird. Später werden sie dann mit traditionellen Motiven bemalt. Gern gewählte Motive sind auch Könige und Wappen sowie hawaiische Landschaften und Architekturmotive. In Anlehnung an die anfängliche Hawaiihemdenproduktion asiatischen Ursprungs gibt es natürlich auch die klassischen Kimono- und Yukata-Motive in Form von japanischen Tieren und Landschaften. Ebenfalls sehr beliebt sind auch touristische Szenen wie Surfer oder Lu’au – ein Fest mit Tanzvorführungen und klassischem Essen.
Everything goes
Zur Strandparty oder für die Freizeit am und auf dem Wasser passt der Aloha-Stil natürlich perfekt. Badeshorts und Badekleider, T-Shirts, Handtücher – alles fröhlich und bunt und deshalb passend für unbeschwerte Sonnentage. Selbst Accessoires wie Aktentaschen (Prada) bringen das floreale Frischefeeling in den grauen Alltag. Aloha!